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Unterschiede zwischen Rassezucht und Hobbyzucht bei Kaninchen
Zum Begriff der Reinrassigkeit, der Funktion von Stammbäumen sowie der Bedeutung von Linienzucht (moderater Inzucht)
Viele Käufer von Liebhabertieren bzw. Hobbyzüchter möchten für Ihr neu erworbenes Haustier vom Züchter gern eine Geburtsurkunde und manchmal auch noch eine sogenannte Abstammungsurkunde haben, in der alle Elterntiere bis zu drei Generationen zurück aufgelistet sind. Sie denken, dadurch ein sicher reinrassiges Tier zu erwerben und sind daher auch bereit, einen höheren Preis dafür zu bezahlen. Nur dass Reinrassigkeit in der Kaninchenzucht nicht bedeutet, dass die Vorfahren des Tieres der gleichen Rasse angehören, sondern vielmehr dass dessen Gene eindeutig (rein) und nicht vermischt vorliegen, sprich dass die Tiere reinerbig sind. Reinerbigkeit wird in der Rassezucht durch moderate Inzucht, auch Linienzucht genannt, erreicht. Die Natur selbst kennt meines Wissens keine Rassen, sondern nur Arten. Die unterschiedlichen Kaninchenrassen sind allesamt menschengemachte Züchtungen und somit ist der Begriff der Reinrassigkeit auch kein biologischer sondern ein willkürlicher Begriff. Ob ein Kaninchen einer Rasse zugehörig ist, hängt von der Ausprägung bestimmter, durch einen Rassestandard festgelegter Merkmale ab. Die starke Ausprägung dieser von der Wildform des Kaninchens abweichender Merkmale lässt sich nur durch gezielte Linienzucht erreichen. Reinrassigkeit in der Rassezucht bedeutet, dass die Nachkommen in Linie gezogen wurden, also aus fehlerfreien Zuchtlinien eines Rassezüchters stammen und von einem Preisrichter eine Bewertung bezüglich des erreichten Rassestandards erhalten haben. Deshalb sind sogenannte Stammbäume beim Kauf und Verkauf von Kaninchen in der Rassekaninchenzucht absolut unüblich, denn dem Rassezüchterkäufer reicht meist die Tätowierung bzw. eine Beringung, wenn es sich um Tiere aus Großbritannien handelt, sowie die Bewertungskarte des Preisrichters. Ein Rassezüchter, der Kaninchen an Zuchtkollegen abgibt, wird in aller Regel nie alle Karten sein Zuchtprogramm betreffend dem Konkurrenten gegenüber offenlegen. Stammbäume in der Profizucht sind wie gutgehütete Kochrezepte in der Gastronomie. Sie werden nicht offen gelegt.
Für Hobbyzüchter ist der Stammbaum eines Zuchttieres eigentlich auch nur aus einem Grund sinnvoll: man kann sich daraus die eventuell verdeckt getragenen, genetischen Anlagen zur Ausprägung der Fellfärbung erschließen und mögliche Verpaarungen unter verwandten Tieren bewusst ausschließen .
Ein Züchter von Rassekaninchen braucht diese Information überhaupt nicht, da er farblich mit reinerbigen Tieren züchtet, das heißt mit Tieren deren genetische Farbanlagen er genau kennt, da sie eben rein vorliegen (eindeutig) und nicht, wie in der Hobbyzucht, vermischt. Doch nicht nur die Farbanlagen liegen bei einem echten Rassekaninchen aus einer größeren Vereinszuchtanlage rein vor, sondern auch andere genetische Anlagen. Durch gezielte Inzucht provoziert ein Rassezüchter Fehler in den Nachkommen und kann dadurch Gendefekte bei seinen Zuchttieren entdecken und so naürlich alle Elterniere aus der Zucht entfernen, die verdeckte Fehler wie das Gen für eine Fehlstellung der Zähne sonst an viele Nachwuchstiere unerkannt weitergegeben hätten. Nach vielen Jahren intensiver Zucht kann dann ein Rassezüchter bei einigen seiner Zuchttiere sagen, dass sie rein sind, also keine schweren Fehler haben oder vererben. Ein reinrassiges Tier in der Kaninchenzucht ist also ein Tier, dessen Erbgut rein von Fehlern ist. Genau das ist eigentlich der Hauptunterschied zwischen einem Rassekaninchen und einem Liebhabertier - das Liebhaberkaninchen ist nicht reinerbig, will heißen seine Eltern und Großeltern und Geschwister sehen alle verschieden aus. Die Hobbyzucht von Kaninchen ist gerade aus diesem Grund so beliebt, denn die Vielfalt der genetischen Anlagen zaubert sehr individuelle Jungkaninchen, aus denen sich jeder Liebhaber eben genau sein Unikat, welches ihm besonders gefällt, heraussuchen kann.
Nun liegt in diesem vermeintlichen Vorteil der Hobbyzucht leider gleichzeitig auch ihr größter Nachteil: züchte ich auf Vielfalt der Farbe, leidet automatisch die Qualität der Form gemäß des anvisierten Rassestandards und natürlich auch die Reinheit in Bezug auf Erbkrankheiten. Warum? Das ist dem Laien nicht ganz einfach zu erklären, aber ich will es dennoch versuchen
und zwar in Form eines Vergleichs:
Stellen Sie sich vor, Sie sollen ein Produkt von gleichbleibend hoher Qualität herstellen. Sie werden mit mir übereinstimmen, dass dies am besten geht, wenn Sie ein gutes Modell haben, welches Sie dann wie bei Stiftung Warentest zunächst auf Schwachstellen im Gebrauch prüfen. Stellt sich dieses Modell dann als fehlerfrei heraus, machen Sie einen Abguss davon und stellen dadurch in Serie perfekte Kopien davon her. Genauso arbeitet ein Profirassezüchter. Er kauft ein hoch prämiertes Zuchttier ein und prüft über 1-2 Inzuchtverpaarungen durch Rückverpaarung der Nachkommen, ob das Tier frei von Erbfehlern ist. Zeigt es sich dabei als rein, dann beginnt er mit dem Zuchttier den Aufbau einer Linie, also behält viele Töchter und Söhne, die dann als Abgussform dienen und über wohl durchdachte weitverzweigte innerfamiliäre Verpaarungen (Linienzucht) entstehen dann, wenn man viel Zeit, Platz und Futter hat, schöne Kopien der Ausgangszuchttiere. Sobald sie aber, wie in der Hobbyzucht jedes Stück neu und einzeln als Unikat arbeiten, werden sich kleine Unterschiede und Überraschungen in Form und Farbe, aber auch die Verbreitung von rezessiv getragenene Gendefekten nicht vermeiden lassen. Ein Hobbyzüchter ist jemand, der auch mit schönen Tieren beginnt, diese aber eben nicht in Familien weiterzieht (Linienzucht) sondern möglichst eine Vermischung der Anlagen anstrebt, um Vielfalt zu erhalten und sogenannte Inzucht, die auch hin und wieder fehlerhafte Tiere hervorbringt, die schnell gemerzt werden müssen, zu vermeiden. Das heißt die Zuchttiere eines Hobbyzüchters sind fast nie miteinander verwandt, weshalb sie so bunten Nachwuchs zeugen, wohingegen die Zuchtpaare eines Rassezüchters eigentlich immer miteinander verwandt sind, wodurch sie irgendwann sehr einheitlichen Nachwuchs auf hohem Niveau hervorbringen können.

Diese beiden Nachwuchsminis aus unserer Hobbyzucht bestätigen sehr anschaulich die oben benannten Tatsachen: Es handelt sich um Geschwister aus einer Verpaarung nicht verwandter Elterntiere, die beide sehr typvoll waren. In so einem Hobbyzuchtwurf sieht man dann deutliche Unterschiede in Form und Farbe der Jungtiere und keines sieht aus Profisicht so "gut" aus wie die Eltern, die aus britischen Rassezuchten stammen. Das linke Jungtier ist für einen tpvollen Mini Lop zu hochbeinig und auch der Kopf ist etwas lang. Das rechte Jungtier hingegen hat die rassetypischen dicken kurzen Beine und den im Verhältnis zum Körper größeren, runderen Kopf. Beide Tiere zeigen anders als die Eltern für den Mini Lop Standard etwas zu lange Ohren. Als Jungtiere im Abgbalter waren beide übrigens exakt gleich schwer und gleichermaßen vielversprchend. Beides sind keine Typzwerge aber liegen jeweils unter dem für Mini Lop vorgeschriebenen Maximalgewicht.


Diese großen Unterschiede der Wurfgeschwister im erwachsenen Alter sind in einer Rasszucht aufgrund der Linienzuchtverpaarungen eher sehr selten. In einer Hobbyzucht aber aus oben genannten Gründen eben die Regel. Das ist nicht schlimm, aber der Grund, warum Rassezüchter eine Hobbyzucht nicht so ganz ernst nehmen. Sie als Interessent für die Rasse Zwergwidder müssen sich nur entscheiden: Wollen sie ein individuelles, junges und vorgekuscheltes Liebhbaberjungtier oder einen reinrassigen Zwergwidder? Beides kann man nicht haben auch wenn in vielen Verkaufsanzeigen von Hobbyzuchten genau das angeboten wird. Es handelt sich dabei wie so oft im Leben um eine werbewirksame Lüge.

Ich bin ein Textabsch
Als Hobbyzüchter muss ich mich logischerweise auch irgendwann entscheiden: Will ich bunten Nachwuchs, der nicht ganz so typvoll aussieht wie die aus UK importierten Rassekaninchen, oder will ich sehr typvolle Nachwuchstiere, die alle ein bisschen gleich aussehen? Beides kann man als Züchter auf Dauer nicht haben, das passiert höchstens mal in einem glücklichen Zufallswurf.
Kommen wir aber noch mal zur Ausgangssituation mit dem Stammbaum zurück. Viele Laien erschrecken regelrecht, wenn sie auf dem Stammbaum Ihres Kaninchens entdecken, dass der Vater ihres Kaninchens gleichzeitig sein Großvater oder Urgroßvater ist. Für den Laien ist das pure Inzucht, was sage ich Inzest, und sollte doch bitte auch bei Kaninchen verboten sein. In manchen Internetforen kann man von hochgradig frustrierten Liebhaberkaninchenhaltern lesen, die sich größte Sorgen um die Gesundheit ihres Tieres machen, weil es aus so einer Inzuchtverpaarung stammt und die den Züchter dafür am liebsten verklagen wollen.
Zunächst einmal muss hier in aller Deutlichkeit gesagt werden, dass ein in Linie gezogenes Kaninchen meist von seinen genetischen Anlagen her ein viel gesünderes Kaninchen ist, weil der Profizüchter nämlich über viele Zuchtgenerationen hinweg schon alle genetischen Defekte aussortiert und herausgezüchtet hat. Ein Züchter der in Linie, das heißt mit Kaninchenfamilien züchtet, weiß einfach ganz genau, welche genetischen Stärken und Schwächen in seiner Zuchtfamilie stecken, genauso wie Sie natürlich wissen, welche Erbkrankheiten oder gesundheitlichen Anlagen bei Ihnen in der Familie vorhanden sind. Danach werden Sie auch meist von Ihrem Arzt als Erstes gefragt, weil es nämlich wertvolles Wissen ist. Ein Hobbyzüchter, der salopp gesagt, alles verpaart, was halbwegs hübsch aussieht, hat ein deutlich höheres Risiko schwere erbliche Defekte durch seine Zucht weiter zu verbreiten, weil er gar nichts über die genetischen Anlagen seiner Zuchttiere lernt, wenn er sie nicht so verpaart, dass man in der dritten Generation den Fehler überhaupt erst sieht. Besitzen Sie ein solches Kaninchen aus einer Inzuchtverpaarung und es hoppelt fröhlich und augenscheinlich gesund durch die Welt, dann müssen Sie sich keinerlei Sorgen machen, denn schwere genetische Defekte manifestieren sich in der Regel bereits im Jungtieralter deutlich. Ihr Kaninchen hat demzufolge die gleiche Chance wie jedes andere Kaninchen ein gesundes Leben zu führen.
Wie in allen Dingen im Leben, haben beide Arten der Zucht ihre Vor- und Nachteile. In der Rassezucht, also durch gezielte Inzucht kann man sich Zuchtlinien züchten, die weitgehend fehlerfrei sind, mit dem Risiko, dass hin und wieder dadurch ein Wurf mit schweren Fehlern dabei ist oder eine Zuchtschwäche entsteht, wenn durch zu wenig frisches Blut die Linie irgendwann degeneriert. Das geschieht erst nach sehr sehr vielen Generationen bei Kaninchen. In der Hobbyzucht hat man dafür nunja Stammbäume, die ein Kaninchenliebhaber gerne anguckt, frei von Inzucht, aber dafür auch Kaninchen, die von ihren genetischen inneren Anlagen genauso bunt sind, wie die Farben der Kaninchen in der Zucht. Kaninchen mit sogenannten Fehlern und auch Erbkrankheiten lassen sich bei beiden Formen der Zucht nie ausschließen und ein Züchter ist nicht gleich schlecht, nur weil eines seiner Jungtiere eine Zahnfehlstellung hat. Dies kommt bei der Kaninchenzucht ab und zu vor, egal wie sie gezogen wurden.
Ich weiß halbwegs wie man in einer Rassezucht arbeiten muss und ich gehöre zu den Leuten, die diese echte Zucht sehr wertschätzen und nicht verteufeln. Das heißt aber nicht, dass ich auch so arbeiten will und kann.
Wir sind eine kleine Hobbyzucht, die sich ab und zu Effekte aus der Linienzucht zu Nutze macht, wenn es von den genetischen Anlagen passt. Es kann also auch in unseren Stammbäumen sehr selten zu Dopplungen kommen. Das mag einigen aus menschlicher Perspektive zwar seltsam erscheinen, aber in der Kaninchenzucht ist das eine über Jahrhunderte bewährte Praxis, ohne die es unsere zahlreichen verschiedenen Rassen gar nicht gäbe. Auch die Natur selbst macht sich dieses Phänomen der Linienzucht durchaus erfolgreich zu nutze, wo Tiere eine Rangordnung ausfechten so dass nur die stärksten ihre Gene an viele Generationen weitergeben und dadurch eine Population besonders durchsetzungsstark wird.
Man muss bei der Zucht immer im Kopf haben, dass die Vielfalt der genetischen Anlagen viele durchschnittliche und sehr wenige richtig gute und richtig schlechte Nachzuchten hervorbringt, die Linienzucht hingegen ermöglicht viele richtig gute Nachwuchstiere oder viele schlechte Nachwuchstiere aber auch ein paar durchschnittliche.
Gemäß unseres Zuchtzieles streben wir Nachzuchten an, die vom Charakter her freundlich und ausgeglichen sind, die auch der Laie optisch deutlich vom Typ als englischen Mini Lop identifizieren kann und die möglichst Blau und Feh basierte Zeichnungen zeigen bzw. diese verdeckt tragen. Unsere Prioritäten liegen dabei genau in dieser Reihenfolge.
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Das ist eines unserer Nachwuchstiere, welches sich als Jungtier sehr typvoll zeigt und welches zwar ein Schwarz basierter Marder ist, aber sowohl Blau und Feh Marder als auch Siam trägt. Je nach seiner weiteren Entwicklung kann es durchaus passieren das es zu einer Verpaarung mit einer Halbschwester kommt, um sein traumhaft glänzendes, weiches Fell sowie den Körperbau und mächtigen Kopf in der Zucht zu erhalten und zu festigen.
Die meisten Hobbyzüchter, wenn sie sich denn ernsthaft mit der Materie befassen, sehen sich früher oder später einem Dilemma gegenüber: sie züchten für Liebhaber, das heißt sie müssen einerseits für ihre Nachwuchstiere Liebhaber, also Käufer finden und andererseits wollen sie ein Zuchtziel verfolgen. Beide dieser Ziele schließen sich dabei eigentlich aus. Verfolge ich ein Zuchtziel, muss ich eine Linienzucht, das heißt moderate Inzucht betreiben. Dadurch werden meine Jungtiere irgendwann typvoller, also qualitativ besser, sehen aber dafür auch alle gleich aus. Das widerum gefällt den Liebhabern nicht so, die eben ein ganz individuelles Jungtier suchen. Warum das so ist, weiß ich nicht genau, aber es ist so. Die Erfahrung der Hobbyzüchter zeigt, dass sich ein Wurf deutlich schwerer verkauft, wenn alle Jungtiere des Wurfes die gleiche Färbung zeigen. Auch der Verkauf solcher in Linie gezogener und daher typvolleren Jungtiere an Hobbyzuchtkollegen ist oft nicht ganz einfach, da diese zwar gern ein typvolles Nachwuchszuchttier suchen, aber auch gern ein Zuchttier haben wollen, welches möglichst viele Farben trägt, also nicht reinerbig ist, was dazu führen würde, dass auch dessen Jungtiere wieder alle gleich aussähen. Einem Rassezüchter sind die Verkaufschancen seiner Nachzuchten meist egal, weil er sie traditionell entweder schlachtet oder an Züchterkollegen verkauft.
Deshalb gehen viele Hobbyzüchter mittlerweile so einen Mittelweg wie wir auch. Dieser Mittelweg kann nur ein Kompromiss sein und wird daher nie oder nur sehr selten Jungtiere hervorbringen, die das Zeug zu einem Champion ihrer Rasse hätten. Der Kompromiss besteht darin, möglichst typvolle Zuchttiere einzukaufen und diese im Rahmen einer halboffenen Linie weiterzuziehen. Hobbyzüchter, die vorgeben alles zu können, das heißt ganz typvolle Jungtiere in der artgerechten Großgruppenhaltung selber zu ziehen, gibt es nicht! Entweder ich bin Züchter von Rassekaninchen, die dann wie die Tiere aus berühmten englischen Importzuchten aussehen, und halte die Tiere demzufolge auch in Boxen für eine klassische große Linienzucht oder ich bin Hobbyzüchter und biete "artgerechtere" Bedingungen und verwalte im Idealfall geschickt den Zuchterfolg dieser Profis für eine Weile.
Es ärgert mich zugegebenermaßen ein wenig, wenn einige Hobbyzüchter die Haltung von Kaninchen in klassischen Stallboxen verteufeln und groß ihre artgerechte Großgruppenhaltung der Zuchttiere anpreisen, andererseits aber gar nicht mit eigenen Nachzuchten züchten, sondern nur regelmäßig ihre Zuchttiere von Rassezuchtställen aus UK einkaufen, wo die Tiere natürlich einzeln in Boxen und meist auf Gitterrosten sitzen. Das ist wie Wasser predigen, aber dann doch den Wein kaufen. Also diese züchterische Praxis an sich ärgert mich nicht, nur die Heuchelei um diese Tatsache herum. Man kann nie alles haben, wirklich nie.